Schokolade: Jüngere gehen eher in den Fachhan...
Schokolade

Jüngere gehen eher in den Fachhandel


Tetiana Bykovets/Unsplash
Deutsche möchten gut schmeckende, aber auch preisgünstige Schokolade.
Deutsche möchten gut schmeckende, aber auch preisgünstige Schokolade.

Aktuelle Studie bestätigt die Beliebtheit von Schokolade – aber auch den Haupteinkauf im Supermarkt.

Berlin (abz). Schokolade liegt bei den Deutschen in der Beliebtheit weit vorn. Das hat eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov in Zusammenarbeit mit Statista bestätigt.

Mit 91 Prozent der Deutschen insgesamt gab eine große Mehrheit an, zumindest hin und wieder Schokolade zu essen. Das gilt für 92 bis 93 Prozent aller Befragten ab 35 Jahren und 88 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren. Die etwas Älteren liegen hier also leicht vorn.

Nach wie vor stammt die meiste Schokolade mit 87 Prozent aus dem Supermarkt. Nur jeder Zehnte sucht für seinen Schokoladeneinkauf ein spezielles Fachgeschäft auf. Am häufigsten tut dies die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen mit 13 Prozent.

Laut Studie kaufen 29 Prozent aller Befragten mehrmals im Monat Schokolade für den Eigenbedarf, 25 Prozent der Befragten einmal im Monat, 14 Prozent einmal in der Woche, neun Prozent mehrmals wöchentlich und 2 Prozent täglich. Beim täglichen Konsum führt die Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren mit vier Prozent

Geschmack vor Preis

Bei den Prioritäten liegt der Geschmack mit 93 Prozent vorn. Frauen sagen dies häufiger als Männer (95 Prozent der Frauen im Vergleich zu 91 Prozent der Männer). Auch der Preis (75 Prozent) und die Zutaten (73 Prozent) sind ungefähr für drei Viertel der Befragten beim Kauf von Schokolade wichtig. Für rund die Hälfte der Deutschen ist die Marke relevant für die Kaufentscheidung (55 Prozent). Am häufigsten legt die Altersgruppe der 45- bis 54-jährigen Wert auf dieses Kaufkriterium (59 Prozent).

49 Prozent der Deutschen legen Wert auf das Fairtrade-Label. Das sagen Frauen häufiger als Männer (54 Prozent gegenüber 44 Prozent der Männer). Am wenigsten Wert legen die Konsumenten auf die Verpackung des Produktes (30 Prozent).

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