Umweltschutz
Beim gemeinsamen Backen von Weizenbroten machen Wissenschaftler und Bäcker eine interessante Entdeckung.
Stuttgart (abz). Beim gemeinsamen "Backmarathon" in Römerstein (Baden-Württemberg) haben Bäcker Heinrich Beck und Agrarbiologe Friedrich Longin (Uni Hohenheim) herausgefunden, dass die Düngemenge beim Weizenanbau keinen Einfluss auf Backvolumen, Geruch und Geschmack von Weizenbroten habe. Laut Longin wird im weltweiten Handel aber das Gegenteil behauptet.
Bei dem dreitägigen "Backmarathon" wurden 42 Brotvarianten aus verschiedenen Weizensorten gebacken. Dafür wurde einerseits Weizen verwendet, der entsprechend der aktuellen Düngeverordnung behandelt war, sowie deutlich weniger gedüngten. Verglichen wurden auch Weizensorten aus konventionellem und öokolgischem Anbau. Außerdem wurde untersucht, wie sich die Teigführung auf die Brote auswirke.
Nach der Bewertung sagte Longin, dass die gesamte Wertschöpfungskette umdenken sollte. Düngemittel kosteten viel Geld und würden ins Grundwasser ausgeschwemmt.

Weizendüngung steht unter Beobachtung
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